Potenzialabklärung (3 Monate)

Die Potenzialabklärung ist modular aufgebaut und dauert 3 Monate. Fachpersonen analysieren das Potenzial von sozialhilfebeziehenden Personen betreffend Integrationsmöglichkeiten im ersten Arbeitsmarkt. Die Abklärung ist ressourcenorientiert und berücksichtigt die Gesamtsituation, insbesondere auch die Gesundheit. Gearbeitet wird in Kleingruppen, mit Einzelgesprächen und Diagnostikverfahren. Zusätzlich arbeiten die Teilnehmenden in unseren Programmen der Arbeitsintegration, um die Abklärung mit agogischen Beobachtungen aus der Arbeitspraxis zu ergänzen.

Individuelles Bewerbungscoaching

Fundierte und professionelle Unterstützung bei der Bewerbungsstrategie, der Arbeitssuche und dem Bewerbungsverfahren.

Praxisassessment (8 Wochen, KIP für Geflüchtete)

Die Teilnehmenden erhalten eine fundierte Abklärung zu arbeitsrelevanten Kompetenzen und zum Gesundheitszustand. Es können Aussagen gemacht werden zu körperlichen, kognitiven, emotionalen und verhaltensorientierten Facetten der Person und ihrer Motivation. Zudem werden die Ressourcen und Interessen evaluiert. Die Aussagen werden mit lösungsorientierten Einzelgesprächen, diagnostischen Testverfahren, Gruppenarbeiten und in internen Arbeitseinsätzen überprüft. Optional ist eine Teilnahme am internen Bewerbungscoaching möglich. Die Ergebnisse werden in einem ausführlichen schriftlichen Bericht mit einer Empfehlung für die Integrationsstrategie zusammengefasst.

Zielgruppe: Personen mit Status B/Status F/Status N/Status S, die im Kanton Zürich oder den angrenzenden Kantonen leben

Kompetenzerfassung (5 Einzeltermine, KIP für Geflüchtete sowie sozialhilfebeziehende Personen)

Wir klären mit Einzelgesprächen und psychologischen Testverfahren die Kompetenzen und den Integrations- und Förderbedarf ab. Während vier Einzelgesprächen erkunden wir die Schul- und Berufsbiographie sowie die persönliche und gesundheitliche Situation. Im fünften Gespräch erfolgt eine Einschätzung der IST-Situation und welche Chancen und Hindernisse im Zusammenhang mit der Integration bestehen. Bei Erfordernis werden für die Gespräche interkulturelle Dolmetscher und Dolmetscherinnen hinzugezogen. Zusätzlich, je nach Eignung, können die Teilnehmenden von Montag bis Donnerstag halbtags an Gruppensettings teilnehmen. Die Ergebnisse werden in einem schriftlichen Bericht mit einer Empfehlung für die Integrationsstrategie zusammengefasst.

Zielgruppe 1: Personen mit Status B/Status F/Status N/Status S, die im Kanton Zürich oder den angrenzenden Kantonen leben

Zielgruppe 2: sozialhilfebeziehende Personen

Das Portal 44 Team

Daniel Roncato

Portal 44, Co-Leitung Abklärung

Nicoll Rietmann

Portal 44, Co-Leitung Abklärung